Gratis Bücher Rette die Katze! Das ultimative Buch übers Drehbuchschreiben, by Blake Snyder
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Rette die Katze! Das ultimative Buch übers Drehbuchschreiben, by Blake Snyder
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Pressestimmen
Eine Art Heilige Schrift der Hollywood-Drehbuchautoren --Süddeutsche Zeitung 1.8.2015Es scheinen wirklich fast alle größeren amerikanischen Produktionen (und mittlerweile auch kleinere Independent-Filme) streng nach den Regeln dieses einen Ratgebers geschrieben zu werden. --David Steinitz in der SZ 1. August 2015
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Blake Snyder gilt als einer der einflussreichsten Drehbuchautoren Hollywoods. Blake Snyder (1957-2009) stieg mit acht Jahren ins Familiengeschäft ein, um für seinen Vater, den Fernsehproduzenten und Emmy-Gewinner Ken Snyder zu arbeiten. Seine Autoren-Karriere begann er für die Disney-Kinderserie Kids Incorporated, bevor er sich nach dreizehn Folgen dazu entschied, sich von nun an Vollzeit dem Drehbuchschreiben zu widmen. Es dauerte nicht lange, bis ein Fachblatt schrieb, Blake sei einer „von Hollywoods erfolgreichsten freien Drehbuchautoren“ geworden. Im Laufe seiner Karriere verkaufte Blake Snyder viele Originaldrehbücher an die großen Studios, zwei waren Millionen-Deals, zwei seiner Bücher wurden produziert. Stop! Oder meine Mami schießt, Third Grade und Nuclear Family gingen an Universal, Poker Night, Drips, Mac Millionär und Herbie Comes Home an Disney, How I Joined the CIA und Big, Ugly Baby! an Fox Familiy TV und Alienators an die Total Film Group. Nachdem Rettet die Katze! ein Bestseller geworden war, leitete Blake Snyder Workshops und Seminare für Drehbuchautoren und andere Filmschaffende an verschiedenen Universitäten
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 208 Seiten
Verlag: Autorenhaus Verlag GmbH; Auflage: 1 (30. November 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 386671128X
ISBN-13: 978-3866711280
Originaltitel: Save the Cat!
Größe und/oder Gewicht:
13,9 x 2,2 x 21,1 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.8 von 5 Sternen
10 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 73.772 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Das Buch habe ich mir gekauft, um mehr darüber zu erfahren, wie man gute Geschichten schreibt. Mir ging es dabei gar nicht um Drehbücher, als vielmehr um Geschichten im Allgemeinen. Es war mein erstes Buch dieser Art. Deshalb hat es mich absolut begeistert!Seine vorgeschlagene Struktur eines Drehbuches ist einleuchtend und funktioniert, das haben mir Bücher gezeigt, die ich parallel gelesen und daraufhin analysiert habe.Als Konsumentin von Filmen war mir bisher alles nicht bewusst (was ja auch so sein soll). Schon während des Lesens nahm ich Bücher zur Hand und verglich den Plot mit dem, was Snyder schrieb. Bei jedem Film mit einem eher uncharmanten Helden warte ich nun auf die Katzenrettungsszene - und finde sie. Das ist wirklich faszinierend. Wenn dann der Rest des Films zu wünschen übrig lässt, frage ich mich, warum das so ist. Dafür bietet Snyder ebenfalls nachvollziehbare Antworten.Für meinen Einstieg ins Thema waren auch die 200 Seiten angemessen.
Wer sicht mit dem Gedanken herumschlägt ein Drehbuch zu schreiben ist hier Gold richtig.Seid ich dieses Buch gelesen habe, hat sich meine Sicht auf jeden Film komlett geändert. Und das war eigendlich nicht meine Absicht. Aber Herr Snyder hat vollkommen recht.Die Methode oder die Gesetze nach denen erfolgreiche Filme in den Massenmedien aufgebaut sind, sind immer identisch. Allein sein 'Blake Snyder Beat-Sheet' funktioniert zu 100%. Es ist erschreckend.Der Nachteil ist, dass mann bei dem Filmen sofort weiß was als nächstes passieren muss damit die Storry funktioniert.Fazit:Wer selbst Dtrhbücher schreiben will sollte es, meiner Meinung nach, gelesen haben.Aber wer als Zuschauer weiterhin überrascht und geffesselt werden will, sollte es besser sein lassen.mfg SMB
Pflichtlektüre für jeden Filmschaffenden!
Ich habe bereits einige Bücher zur Thematik des Drehbuchschreibens gelesen. Dieses von Blake Snyder überzeugt mich am Wenigsten. Warum?So wie das Buch rüber kommt, bekommt man das Gefühl eines Kochbuchs: es braucht nur die richtigen Zutaten und in "Malen-nach-Zahlen"-Manier (auf welchen Seitenzahlen gewisse Dinge im Drehbuch geschehen sollen) hat man schon das garantiert tolle Drehbuch, auf welches die Welt nur gewartet hat. Auch seine Genre-Einteilung und sein Beat-Sheet erachte ich als wenig sinnvoll und überflüssig.Ich will aber nicht alles schlecht reden. Blake Snyder bringt gute Tipps und Ansätze, um sein Drehbuch zu durchleuchten. Ich persönlich bin nicht überzeugt von seinem Ansatz. Er ist mir zu technisch, zu starr, zu Regel-basiert. Mir sagt der Ansatz von "Prinzipien anstatt Regeln" von Robert McKee mehr zu.Das Buch hat mich auch nicht gepackt, und ich habe nach einigen Kapiteln die Lust zum Weiterlesen verloren und musste mich dazu zwingen.
Sehr zu empfehlen. Auch wenn man das vorher schon alles wusste. Kann man alles nicht oft genug in Erinnerung rufen.
Das Hauptproblem dieses hochgelobten Ratgeber ist, dass es dem Verfasser Blake Snyder zwar gelang eine ganze Menge von ihm mit verfasste Drehbücher an große Hollywood-Studios zu verkaufen, realisiert wurden jedoch lediglich “Mac Millionär – Zu clever für ’nen Blanko-Scheck“ und “Stop! Oder meine Mami schießt!“. Beide Filme wurden keine Blockbuster, erhielten fast ausschließlich negative Kritiken, doch für sein Drehbuch zu "Stop! Oder meine Mami schießt!“, in dem Sylvester Stallone die Hauptrolle spielte, wurde Snyder immerhin mit der “Goldenen Himbeere“ ausgezeichnet.In seinem “ulimativen Buch übers Drehbuchschreiben“ führt Snyder immer wieder Beispiele aus seinen nicht verfilmten Drehbüchern an, um zu untermauern, wie der perfekte Erfolgsfilm auszusehen hat. Noch sehr viel starrer als Drehbuch-Guru Syd Field legt Snyder fest, auf exakt welcher Seite des Drehbuchs “Setup“, “Debatte“, “B-Story“ und natürlich die beiden Plotpoints stattzufinden haben. Als Untermauerung seine Thesen dienen ihm unvergessliche Filme wie “Natürlich Blond“ oder “Miss Undercover“. Wer sich nicht an Snyders “Beat-Sheet“ hält, dem droht der kommerzielle Misserfolg oder (schlimmer noch) er kann gleich fürs europäische Kino arbeiten.Der Titel des Buchs “Rette die Katze!“ bezieht sich darauf, dass am Anfang jedes erfolgreichen Films, der Held eine Art kleine Heldentat begehen sollte, um sich bei Publikum einzuschmeicheln. Diese Idee ist alles andere als neu und William Goldman, der mit “Zwei Banditen“, “Der Marathon-Mann“ und “Die Unbestechlichen“ einige echte Klassiker geschrieben hat, griff 1966 in seinem zweiten verfilmten Drehbuch darauf zurück. In der Eröffnungsszene von “Ein Fall für Harper“ charakterisiert er Paul Newman als Privatdetektiv auch dadurch, dass dieser als er morgens keinen Kaffee mehr hat, einen alten Kaffeefilter von gestern aus dem Mülleimer fischt und diesen aus der Not geboren ökologisch korrekt erneut benutzt. In seinem ebenso informativen wie amüsanten Sachbuch “Das Hollywood Geschäft“ beschreibt Goldman, wie positiv das Kinopublikum auf diese kleine Szene reagierte. Dies Buch und Goldmans “Wer hat hier gelogen?“ seien allen angehenden Drehbuchschreibern wärmstens empfohlen.Dies gilt nur bedingt für Blake Snyders “Rette die Katze!“, das nicht nur dank seines Umfangs von knapp 200 Seiten reichlich dünn ausgefallen ist. Das Buch kommt manchmal arg besserwisserisch daher und hat hauptsächlich gegen Ende hin, wenn es darum geht wie Agenten und Produzenten zu finden sind, doch noch einen gewissen Gebrauchswert. Achja, fast schon vergessen, der Tipp sich auf Geschichte zu konzentrieren, deren Quintessenz sich in einem markanten Satz zusammenfassen lässt, ist dann vielleicht doch noch 20 Euro wert.
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